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Dienstag, 21. Juni 2016

Hochzeiten, Hochzeiten, Hochzeiten!

Liebe Klebi-Fräuleins

 Kennt ihr das Hochzeitsmagazin Swiss Wedding? Dieses Heftli bietet der Braut in spe Beratung und Inspiration auf ihrem Weg zum Altar. Das gute daran, die Zeitschrift stammt aus der Schweiz, man findet dort also Händler, Servicedienstleister und Veranstaltungsorte in unserer Nähe.

Sicherlich habt ihr schon beim lesen des Titels gedacht, was das jetzt mit der Heiraterei soll. Schliesslich bin ich schon zehn (10!!!!!!) Jahre verheiratet. 

Nun ja, das ging so. Swiss Wedding stellt immer wieder neue und schöne Produkte vor. So kam es, dass in der aktuellen Augabe die Lightboxen präsentiert wurden. Diese könnt ihr übrigens auch gewinnen. Dafür entweder an den Kiosk springen und ein Heft kaufen oder dann auf der Homepage des Heftlis nachschauen *klick*

Die Redaktionsleiterin von Swiss Wedding wird vielen von Euch bekannt sein. Sie schreibt nämlich einen wunderbaren Blog. Ihr findet sie hier: *klicki klicki*

Therese Krähenbühl hat in allen Lebenslagen einen Sinn für das Schöne. Sie ist stets aufmerksam, wenn es wunderbare Dinge zu entdecken gibt, sei es in ihrer Heimat oder weiter weg auf Reisen. 

Ich hab die Gelegenheit beim Schopf gepackt und ihr ein paar Fragen zu ihrer Arbeit gestellt. 

Los gehts:

- liebe Therese, Du arbeitest beim Hochzeitsmagazin Swiss Wedding. Ein rosaglitzer Mädchentraum?

Auch bei dieser Arbeit gibt es viel alltägliches Handwerk aus dem Bereich Journalismus, Marketing und Verkauf. Als Redaktionsleiterin laufen bei mir die Fäden zusammen und leider bleibt dann oft für meine grosse Leidenschaft das Schreiben nicht mehr so viel Zeit. Ein rosaglitzer Mädchentraum ist es daher sicher nicht. Als Team versuchen wir das Thema so aufzuarbeiten, dass es erwachsene Menschen zum Träumen ihres eigenen Hochzeitstraums anregt.


- Sieht man Deinen Bürotisch überhaupt noch, oder sind da überall Parfums, Kosmetik und schöne Strumpfbänder aufgetürmt? 

Wenn der Tisch zu voll ist, dann mit Hochzeitsmagazinen aus der ganzen Welt und Katalogen und ja, ab und zu flattert auch die eine oder andere Kosmetika-Lieferung rein. Die Sachen werden dann aber immer fair auf das ganze Team aufgeteilt. Alles was Mode anbelangt wird sowieso ganz unromantisch einfach per Mail geschickt. Dafür ist mein Computer eine wahre Wundertüte, randvoll gefüllt mit Brautmodekollektionen.


- Was ist das besondere daran, die Arbeit mit dem Thema Hochzeit verbringen zu dürfen?

Heiraten ist in erster Linie ein schönes, positives und auch ein sehr emotionales Thema. Diese Aspekte machen die Arbeit besonders.


- Bei all den Ideen und Inspirationen, da wärs doch auch mal ein Thema, das eigene Gelübde zu erneuern, oder? :)

Nein. Einmal heiraten war für mich definitiv genug. Ich fand es ganz schön stressig und geniesse seither jede Hochzeit von Herzen, bei der ich einfach zuschauen darf. Ich bin aber immer gerne bereit Leuten aus meinem Umfeld bei der Vorbereitung und Organisation ihrer Hochzeit zu helfen. Das war auch schon lange bevor ich bei Swiss Wedding zu arbeiten begonnen habe so. Da konnte ich bereits ausgiebig Erfahrungen im Schmücken von Kirchen, Brautsträusse-Binden, Dekorieren und Polterband organisieren sammeln.


- Was kommt was geht in der Brautwelt?

Das ist eine schwierige Frage. Ganz allgemein lässt sich sicher sagen, dass die Paare immer mutiger werden was die Gestaltung ihrer Hochzeit anbelangt. Individualismus wird ganz gross geschrieben. Modetechnisch habe ich den Eindruck, dass die Vintage-Welle etwas abflacht und man wieder mehr minimalistische Kleider sieht. Aber auch hier gilt wieder „Frau trägt, was ihr gefällt“. 


- Welche Erlebnisse der schönen Art, hättest Du ohne Swiss Wedding nicht gehabt?

Das schönste Erlebnis war ein Interview, das ich kürzlich mit den Starfriseuren Johann Hellström und Peter Hägelstam von Björn Axén führen durfte. Sie haben das Unternehmen von Björn Axén übernommen und gelten als Hof-Friseure der schwedischen Königsfamilie. Auch ich hatte die Ehre mich von ihnen frisieren zu lassen und zu sehen wie sie arbeiten war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Auf dem Weg durch Zürich und in der S-Bahn Nachhause wurde ich dann praktisch auf Schritt und Tritt auf meine Frisur angesprochen. So etwas ist mir noch nie passiert. 


- Hast Du Dinge von Deiner eigenen Hochzeit aufbewahrt?

Ja, ich habe eine Hochzeitserinnerungskiste mit Dekosachen, der Speisekarte, dem Schleier, der Tasche und eine weitere Kiste mit allen Glückwunschkarten. Zusätzlich habe ich eine Kiste mit Belegexemplaren unserer Hochzeitszeitung, die mein Bruder und unsere Trauzeugin mit Unterstützung unserer Familien und meinen ehemaligen Arbeitskollegen gemacht haben, und mein Brautkleid hängt in unserem Schlafzimmer.  

- Bei welcher Hochzeit wärst Du gerne dabei gewesen?

Ganz klar bei bei Kate und William von England. Leider musste ich mich mit einer Hochzeitsparty mit Grossleinwand und Scones bei mir Zuhause begnügen. Das war aber auch ganz lustig. Was mich wirklich ärgert ist, dass ich die Hochzeit von lieben Freunden in der Normandie verpasst habe, weil sie kurz vor unserer Hochzeit stattfand und mein Mann nicht für diese und unsere Hochzeit frei nehmen konnte.

 
 Liebe Therese, merci viumau, dass Du Dir die Zeit genommen hast, meine Fragen zu beantworten. Dein Blog ist eine Augenweide. Und an Deiner Arbeit bei Swiss Wedding darf man sich ebenfalls erfreuen!

Und nun: fröhlichen Dienstag, Fräuleins!

2 Kommentare:

  1. Supi, dein Post, das Interview, das Magazin und das von dir geschrieben wird. Das passt. Hochzeit ist bei uns auch nicht grad aktuell. Aber schon bald eine Konf. Vielleicht finde ich auch dazu etwas Passendes.
    Liebe Grüsse Simone

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  2. Oh ja!!! Das Heft liegt hier.... weil wir - also ich bin da nur Zuschauer - am planen sind Sie sind am planen... Ich freue mich
    Herzlichst
    yase

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