Seiten

Dienstag, 15. November 2016

Verkaufsoffener Sonntag

 
Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit. In Langnau haben über 50 Geschäfte geöffnet. Und das von 10.00 bis 17.00 Uhr. Wir sind auch mit dabei an der Gerbestrasse 12 und freuen uns auf Visite. 

Säubverständlech gibt es dann auch wieder Zimtschnecken und Kaffee für unsere Kundschaft.

Im Dorf ist allerlei los mit Rösslispiel und Musik, Märit und gutem Essen. Wir sind jedenfalls schon wieder aufgezogen deswegen und können es kaum erwarten. 

So, nun heisst es täglich früh ins Näscht, damit dann auch alle Kräfte gebündelt sind. 

Fröhlichen Feierabend, Fräuleins!

Donnerstag, 3. November 2016

FABELAB Adventskalender wieder verfügbar


Grüessech mitenang

Itz hani aber würklich grad rächt Söii gha. 

Die schönen Adventskalender von Fabelab werden nämlich noch einmal ausgeliefert. Wer hätte das gedacht, dass es ein zweites Mal noch klappt mit einer Bestellung. Jedenfalls können ab sofort die zwei Versionen Wood und Snow wieder bei uns bestellt werden. 

 


Mit dabei sind 24 Säckli, welche sich dann drehen lassen und ein Tierli oder ein Pflänzli oder ein Sternli oder oder oder oder ans Tageslicht bringen.

 Eine Schnur und Klämmerli runden das Spektakel ab.

Sollte jemand einen solchen Adventskalender im Laden abholen wollen, so sind wir dankbar für eine kurze Reservation per Mail. 

Wir schauen dann, dass der Kalender permanent bewacht wird und sich möglicherweise ein Labradörli oder öppis ärgeres für dessen Schutz zur Verfügung stellt. 

Fröhlichen Feierabend allerseist!

Hier gehts zu den Fabelab Kalendern:

Dienstag, 1. November 2016

Unterwegs im Nachbarskanton


Guten Abend allerseits

Am vergangenen Sonntag hat sich die Herde auf den Weg gemacht, just ennet der Kantonsgrenze eine Wanderung zu unternehmen. Glücklicherweise waren unsere Nachbarn mit dabei (will heissen, wenigstens jemand von uns ist im Luzerner aufgewachsen). Der Weg führte uns zuerst mit dem Auto nach Marbach. Dort hätten wir entweder das Gondeli nehmen können oder aber eben mit dem Auto so weit nach oben fahren, wie es eben grad so geht. 

Wir haben uns für Letzteres entschieden. Grund: Meine aberwitzige Höhenangst. Als wir vor rund einem Monat wieder einmal in so eine Gondel gestiegen sind, hätte ich grundsätzlich schon beim überqueren des Fangnetzes bei der Talstation ohnmächtig werden können.

Item.

Unsere Wanderung führte uns Richtung Imbrig und von dort aus ins Hürnli. Wenn man nicht juflet und zwischendurch auch noch Zeit für eine Pause hat, so nimmt  dieser Weg öppen 2 Stunden in Anspruch. Im Hürnli angekommen haben wir Kaffee gekocht und Sandwiches verdrückt. Uns von der anwesenden Einheimischen alles über dieses Holzhüsli erzählen lassen und uns grundsätzlich darüber gewundert, wie u huere warm es noch ist, obwohl das Kalenderblatt schon häbchläb November angezeigt hat. Der Einwand, dass nach Abzug des Schaltjahres und der Winterzeit ja wirklich schon fast November wäre, hat uns noch mehr ins Grübeln gebracht. :)


Der Wanderweg ist schön breit und nicht stotzig. Es bieten sich einem auf Schritt und Tritt spektakuläre Ausblicke. Die Schrattenfluh ist eine Schönheit für sich (obwohl wir Berner ja auch gerne auf den Hohgant spienzlen, was man aber auf Luzerner Grund nicht zu oft betonen sollte, hihihihihi).
 


Idealerweise wählt man für die Wanderung einen Tag mit Nebel im Täli. Das macht die Sache selbstversändlich noch schöner, weil es einem schon nur tschuderet, wenn man daran denkt, was denn dann in den niederen Lagen für eine Suppe lagert.


Selbstverständlich hätte ich mich hier auf diesem Terrässli ohne Probleme häuslich niederlassen können. Mir gefällt dieses verwitterte und versilberte Holz schampar gut. 

 


In den späteren Herbstmonaten ist auf dem ganzen Weg kein Wirtschäftli mehr offen. Von daher muss jegliche Schnousität selber mitgenommen werden. Das tut dem Spass aber keinen Abbruch. Ich empfehle, den Rucksack dem Mann anzuhängen, man hat dann chli weniger warm beim laufen.

(an dieser Stelle frage ich mich immer noch, warum meine Züpfer nie so luftig ist, wie die der Nachbarin. Welch Kräfte da wohl am Werk sind, Stärnesiech, an meiner KitchenAid kann es ja wohl nicht liegen. Ich muss den Fehler bei mir suchen)

Apropos Züpfe. Genau so eine ist grad am aufgehen. Ich kontrolliere das lieber grad noch einmal. Wir wollen ja schliesslich etwas essbares zum Znacht.

Fröhlichen Feierabend, Fräuleins!